Wollen Sie auch das Gefühl haben, mit ihrer Deutschlehrerin einen nackten 40 jährigen Mann zu sehen? Nein? Dann kommen Sie nicht in die T-Gang. Sollten sie aber doch an begabten Schauspielern und deren Aufführungen Interesse haben, so ist das T-Gang Projekt ideal für Sie. Manch einer fragt sich jetzt natürlich, was ist dieses „T-Gang“?
Hervorgerufen durch Frau Le Dévéhat und Frau Engel, ist die T-Gang eine Gruppe an Schülern der elften Jahrgangsstufe, die sich für einen Theaterbesuch – daher das T in T-Gang – trifft, um anschließend im Weinkeller lebhafte Diskussionen, über das gesehene Stück, zu führen.
Angefangen hat alles mit einer simplen Idee, welche in zwei Deutschkursen zur gleichen Zeit entstand. Um die Schüler kulturell zu begeistern haben sich beide Lehrerrinnen dazu entschieden zusammen mit ihren Kursen das Residenztheater zu besuchen. Beim ersten Mal wurde beschlossen Kleists „Amphitryon“ nach Molière und beim zweiten Mal Peter Lichts „der eingebildete Kranke“, ebenfalls nach Molière, anzuschauen. Bei der folgenden Diskussion, im Weinkeller, wurde einstimmig Entschieden, als es darum ging den besten Schauspieler zu ernennen:
Ein etwas adipöser Mann mit einer brillanten schauspielerischen Begabung, dessen Markenzeichen offenbar das Nacktsein zu seien scheint, wurde gekrönt. Was du unbedingt wissen musst: Der eben genannte Herr, hat im ersten Stück als Zeus/Jupiter vor dem Publikum sein Glied entblößt. Im zweiten Stück als ein überbegeisterter Arzt dem Opfer/Protagonisten ein mehrere Meter langes Band aus dessen rektalen Region gezogen. Um anschließend mit Hilfe eines Grammy-reifen Werbesongs die Schauspieler, so wie das ganze Publikum, dazu zu bewegen, Ibuprofen zu kaufen, während er die erste Reihe mit dem Medikament zudeckte.
Apropos Medizin, die beste Medizin für Herzschmerz (und Beziehungstipps), waren definitiv die Gespräche mit den Lehrern und vor allem auch mit deren Freunden. Ein Einblick in die Gespräche würde allerdings gegen zu viele Datenschutzrichtlinien verstoßen, aber so viel können wir sagen: Es ist zwar sehr natürlich das Verlangen zu haben einige Geschichten zu erzählen, übertreibt es jedoch nicht, liebe Kinder! (Einer der Autoren spricht „möglicherweise“ aus Erfahrung).
Diese einzigartigen Erfahrungen bietet nur die T-Gang mit ihren zahlreichen Mitgliedern an. Mitinbegriffen sind hochqualitative Theateraufführungen, Gemeinschaftsgefühl, Dramen, so wie Geschichten, sowohl von Schüler, als auch von Lehrer Seite.
Wollen sie nun auch Teil dieser Erfahrung werden? Dann schreiben sie uns jetzt!
Disclaimer: Auf Grund der aktuellen Weltgeschehnisse (SARS-CoV-2) und den damit einhergehenden Maßnahmen ist es leider nicht möglich unsere kulturellen Bedürfnisse auszuleben. Wir bitten daher um ihr Verständnis. Bei Besserung der Lage wird das Projekt, natürlich inklusive Begutachtung des nackten Mannes, wieder aufgenommen.
Autoren: natürlich Anonym