Dr. Gehring macht im Jahre 1961 – vor genau sechzig Jahren, sein Abitur am Klenze-Gymnasium. Er erlebt also den Neubau – die Schule wie sie jetzt steht – gar nicht mehr als Schüler. Er hat gewissermaßen einen Migrationshintergrund, denn er kommt in den 50er Jahren aus der damaligen DDR nach München, muss sich dort eingliedern und an viele Neues gewöhnen, wobei er vielfältige Unterstützung erfährt. Dies bildet den Grundstock für eine höchst erfolgreiche Berufsbiographie als Kardiologe.

In Interviews hat und Herr Dr. Gehring viel Interessantes über seine Schulzeit und die Zeit der späten 50er Jahre erzählt. Außerdem hat er uns einen ganzen Ordner mit Bildern, Schulaufgaben, Texten etc. mitgebracht. Aus seinen Berichten lässt sich nachvollziehen, wie es sich angefühlt hat, vor über 50 Jahren am Klenze zu sein. Was erstaunlich ist: vieles ist gar nicht so fremd. Auf jeden Fall ist seine Schulzeit – eine Jugend in der von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit geprägten Bundesrepublik – viel näher an unserem Leben als eine Schulzeit zwanzig Jahre vor seiner, in der dunklen Zeit des Nationalsozialismus.

Wenn ihr auf die Dokumente klickt, hört ihr seine Erläuterungen, die uns viel über eine Schulzeit in der Nachkriegszeit erzählen.

Klassenbälle, doch ohne Tanzpartnerin?
Wenn man die weibliche Begleitung erst auf einer anderen Schule suchen muss

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Mensa kann jeder - Abiturverleihung im Herkulessaal

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Der Drucker von damals - warum Schulaufgaben lila waren

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Schulbälle - nicht nur an Fasching

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Abituraufgaben 1961 - keine große Auswahl

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Klenze und Musik - das gehörte auch da schon zusammen

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Beunruhigendes